Visionssuche/ Visionquest 2025
Reife- und Schwellenritual in der Natur
Selbstheilung und eine tiefe Begegnung mit sich selbst in der wilden und einsamen Natur des Naturpark 'Cabo de Gata' in Andalusien, der einzigen europäischen Wüste voraussichtliich 17.- 31. Mai 2025
ein Weg zu mir- allein in der Natur
„Es gibt Zeiten in deinem Leben, da ist es nötig, alles hinter dir zu lassen. Zeit, hinauszugehen und mit Gott alleine zu sein, mit der Natur und ihren Wesen. Und an diesem einsamen Platz ist der Held oder die Heldin, der Suchende oder Pilger allein mit den Wesen der Natur. Und an diesem einsamen Ort geht der Mensch auf Innenschau, erhält wie ein Geschenk Antworten, Klarheit, eine Vision, die er mit zurücknimmt zu seiner Gemeinschaft, auf das sie weiter bestehen kann und blüht und damit das Leben weitergeht.“ Steven Foster
Es gibt Zeiten in unserem Leben, da ruft alles in uns nach Veränderung. Wir spüren den Ruf, innezuhalten, um uns selbst gegenüberzutreten. Die Zeit ist gekommen, einen Übergang von etwas Altem zu etwas Neuem zu markieren. Du weißt, Du musst Dich von etwas in deinem bisherigen Leben trennen.
Das Initiationsritual des einsamen Fastens vier Tage und Nächte draußen in der Wildnis der Natur ist ein sehr kraftvolles und uraltes Ritual, das in vielen Kulturen unserer Vorfahren in der ein oder anderen Weise fest verankerter Bestandteil des menschlichen Zusammenlebens war.
Die Visionssuche ist eine hilfreiche Möglichkeit, eine Krise zu bewältigen, einen Wechsel, einen Übergang, einen neuen Schritt im Leben zu markieren, zu bekräftigen, zu feiern.
Vieles mag uns rufen, hinauszugehen: der Übergang vom Jugendlichen zum Erwachsenen, Elternschaft, berufliche Übergänge, der Verlust eines geliebten Menschen, Verlust von Arbeit und Gesundheit, Wechseljahre, Übergang ins Alter, Vorbereitung auf den letzten großen Übergang- unser Sterben. Grundsätzlich kann eine Visionssuche uns unterstützen in Abschied und Neubeginn und auf der Suche nach tieferem Sinn in unserem Leben.
Alleine draussen in der Natur
Unterstützt von den BegleiterInnen bereitest Du Dich vor, allein und fastend und mit einem Minimum an Dingen, die du wirklich an Ausrüstung brauchst, hinauszugehen in die Natur- für vier Tage und vier Nächte.
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In dieser wilden Einsamkeit wirst du nur mit dir selbst sein. In der Stille- oder im heftigen Wind... mag sich eine Türe öffnen zur Seele von Mutter Erde... und zu Deiner Seele.
Im Spiegel einer Felsformation, im Rufen eines Tieres, in der Konfrontation mit der glühenden Sonne oder dem ersehnten,- oder verwünschten Regen wirst Du Aspekten von dir selber begegnen. Du wirst erkennen, wo Du stehst und wer Du bist. Du magst rufen und beten, bitten... für das, wo Du hingehst. Du wirst mit all deinen Sinnen erfahren von der Natur, aus der Du bist.
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Ablauf der Visionssuche
Vier Tage Vorbereitung
Klärung und Fokussieren Deiner persönlichen Absicht, Deines Themas, womit Du hinausgehst. Naturübungen und die Arbeit mit dem Medizinrades werden die Richtung Deiner Reise verdichten. Eine Einführung in das Fasten, ins Sicherheitssystem sowie ein Vertraut-werden mit Ritualen und dem Schaffen eigener Rituale sind ebenso Bestandteil wie Raum für Fragen und Ansprechen von Hoffnungen, Erwartungen, Träumen und Ängsten.
Vier Tage und Nächte allein in der Natur
Die BegleiterInnen im zentral gelegenen Basislager unterstützen Dich energetisch durch ihre Präsenz und Rituale, sorgen für Sicherheit und sind bei Bedarf für Dich da.
Vier Tage Nachbereitung/ Integration
Rückkehr ins Basislager. Fastenbrechen und zeremonielle Reinigung. Raum zum Erzählen und Anhören Deiner persönlichen Geschichte, zum Miteinander- teilen. Integration dessen, was Du dort draußen erlebt und gefunden hast, deiner ‚Vision‘... in das Leben, in das Du zurückkehren wirst. Abschied nehmen.
"Wenn einer die Wahrheit erkannt hat, wie soll der aufzuhalten sein?"
Hermann Hesse
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Begleitung der Visionssuche
Cornelia Pitsch, geb. 1958 Diplom Sozialpädagogin heilkundliche Psychotherapeutin (nach HPG- Heilpraktikergesetz) Mutter einer Tochter Visionssuche- Leiterin, ausgebildet bei Steven Foster und Meredith Little an der ‚School of Lost Borders’, Kalifornien, USA >mehr...
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Andreas Gehring, geb. 1956 Körperpsychotherapeut (Integrative Biodynamik & Gestalt) Heilpraktiker Initiationsarbeit mit Jungen und Männern seit 1993 eigene Praxis im Bereich Psychotherapie, Fortbildung und Supervision
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„Hold the little flame when the clouds are dark, when things are not working, Then you know who you are.“
Emaho
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